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Die Eisheiligen hatten es dieses Jahr nicht eilig, sich aus der Ostschweiz zu verabschieden. Jedenfalls strich am traditionellen Frühlingsausflug der GHGO immer noch eine Bise durch die Gassen des Städtchens Bischofszell. Am Hauptbahnhof versammelten sich um 13h30 einige GHGO-Mitglieder zu einem kleinen Grüppchen, das allmählich anwuchs zu einer richtigen Touristengruppe. Im Entrée des Stadtmuseums wurde es schon fast eng um zwei Gruppen auseinander zu dividieren: In jene, für welche unser Säckelmeister den Eintritt bezahlen musste und in jene, die sich von einer Bank sponsern liessen.

Zuerst führte Frau A.M. Rückert durch das Museum und legte das Schwergewicht ihrer Erläuterungen auf die Geschichte, das Leben und die Funktion der - aus heutiger Sicht - recht sonderbaren Gesellschaft der Chorherren. Anschliessend zeigte Frau E. Stark uns das Städtchen, wobei sie besonders auf das oft tragische Leben von Frauen verschiedener Gesellschaftsschichten einging. Da war es manchmal nicht mehr die Bise, die einen kalt erschaudern liess. Ein wenig, leider viel zu kurz, konnten wir uns zum Schluss in einem Café wieder aufwärmen.

Modell Rosenstadt Bischofszell   Schicksal Buergerheimleiterin

Stadtkirche mit Kapelle 

Krumme Bruecke