Drucken

Normalerweise verfolge ich die Vortragsanlässe der GHGO sehr aktiv, mache mir Notizen, recherchiere zusätzlich im Internet und schreibe dann nach dem Anlass einen Blog-Beitrag.

Nach dem heutigen Vortrag von Hans Fässler (St. Gallen)

HansFaessler Vorbereitung

war ich motiviert von meinem Standard-Pfad abzuweichen!

Ein Umriss soll natürlich nicht vorenthalten bleiben - in unserem Rundschreiben wurde dieser Anlass ja angekündigt! Und zu diesem Thema können durchaus noch weitere Informationen im Web gefunden werden. So zum Beispiel ein Artikel im Historischen Lexikon der Schweiz zum Thema Sklaverei - oder ein Artikel mit dem Titel "Die Schweiz und der Dreieckshandel" auf einer anderen Website. Und Interessierte werden noch viel mehr finden - oder setzen sich mit dem Buchinhalt auseinander oder bestellen es sogar auf dieser speziellen Seite.

Hans Fässler schilderte auf attraktive Weise wie er zum Thema oder das Thema zu ihm gekommen ist - nicht ohne Aussagen zu machen, die immer wieder mal zum Nachdenken anregten. Und ob es nun Zufälle gibt oder nicht ... etwa zur gleichen Zeit wie er sein Buch fertigstellte, gab es auch andere Publikationen im gleichen Themenkreis. Es war und ist ein Thema. Durch dieses führte der Vortragende dann auch in einem abwechslungsreichen Spiel von Fragestellungen an sich selber, die er der Zuhörerschar gleich auch beantwortete. Und natürlich wurde auch das Hobby der Gastgeber, die Genealogie, angesprochen und interessant im Zusammenhang beleuchtet. Als dann die schweizerische Beteiligung am transatlantischen Dreieckshandel am Beispiel der Familie Zellweger aus Trogen angesprochen wurde - da wurde gleich noch klar gemacht, wieso sich Trogen so von den anderen Gemeinden im Ausserrhodischen unterscheidet. Und als Tüpfelchen auf dem i gab es noch die Erläuterung zur Namensherkunft 'Zellweger'.

Es versteht sich fast von selbst, dass anschliessend an die Ausführungen, die mit unterstreichenden Bildern abgeschlossen wurden, noch Fragen der Zuhörer zu beantworten waren. Und auch dafür gab es nicht nur gute Noten sondern auch noch einen tollen Applaus. Ein guter Anlass mit zufriedenem Referenten und zufriedenen Zuhörern!

 InteressierteZuhoerer